Alternative Medizin lässt sich schwierig oder gar nicht mit wissenschaftlichen Methoden analysieren. Die existierenden Beweise für ihre Wirksamkeit bestehen meist aus älteren Erzählungen. Aber immerhin sind die Behandlungsergebnisse Hunderte, wenn nicht gar sogar Tausende von Jahren beobachtet worden.
Natürlich kann man auch in der Alternativmedizin, wie auch bei der Schulmedizin kein Heilung versprechen.
Viele Gedankenmuster und Therapieansätze beruhen auf der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).
Die alten Chinesen gingen davon aus, dass im Körper gegensätzliche Energien (Yin und Yang) fließen. Für unsere westliche Welt kann man sie als Minus und Plus bezeichnen.
Beim Gesunden versuchen sich diese Lebensenergien (Minus und Plus) immer auszugleichen. Aber nur wenn die Energien fließen findet Leben statt. Das Licht kann halt nur leuchten, wenn Minus und Plus angeschlossen sind und der Strom fließen kann.
Stagniert der Energiefluss, oder sind Plus oder Minus im Exzess oder Mangel vorhanden und kommt es zu keiner Harmonisierung, manifestiert sich eine Krankheit.
Bei den verschiedensten Therapieansätzen der Alternativmedizin versucht man durch Reize den Energiefluss wieder in geordnete Bahnen zu lenken. Manchmal schießt der Körper über sein Ziel hinaus und es kommt zur sogenannten Erstreaktion.
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